Bodenständig, friesisch, authentisch – und in einer Spitzenposition, wenn es um zukunftsweisende Innovationen geht: Die Hochschule Emden/Leer ist Impulsgeberin für die Region. An vier Fachbereichen engagieren wir uns mit ca. 430 Beschäftigten und 4.700 Studierenden in praxisnahen Projekten für neue, nachhaltige Entwicklungen in der Wirtschaft und Gesellschaft. Bei uns sind Sie „ganz nah dran“ – an Praxis und Perspektiven, Vielfalt und Verbindungen. Entscheiden auch Sie sich für eine Arbeitgeberin, bei der Sie wirklich etwas bewegen und Ihre Ideen von einer modernen Hochschule einbringen können.
An der
Hochschule Emden/Leer ist im
Fachbereich Technik am
Institut für Laser und Optik am
Campus Emden in der Arbeitsgruppe „Intensive Laserpulse“ im Rahmen eines vom DFG geförderten Projektes zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle mit 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit einer Vollbeschäftigung – befristet für die Dauer von 3 Jahren – zu besetzen:
Doktorand*in
im Projekt „Membranlos erzeugte Stoßwellen in Mikrostoßrohren“ (entsprechend der geforderten Qualifikation bis E 13 TV-L, 75 %)
Kennziffer T 245
Gesucht wird ein*e vorwiegend experimentell orientierte*r Physiker*in, die*der neuen Arbeitsgebieten aufgeschlossen gegenübersteht. Das Arbeitsgebiet des Projektes umfasst die vorwiegend experimentelle Untersuchung der Dynamik von Fluiden im Mikrobereich mit dem Schwerpunkt auf der Grundlagenforschung, wobei Anwendungen nicht ausgeschlossen sind. Hierzu gehören Experimente mit Überschallströmungen sowie Strömungen in Mikrokanälen. Es sollen Stoßwellen mittels Ultrakurzpulslaser erzeugter Plasmen erzeugt und vorwiegend mittels optischer Methoden diagnostiziert werden. Darüber hinaus umfasst der Tätigkeitsbereich auch die Erzeugung der nötigen Mikrostrukturen, hauptsächlich mittels Lasermikrobearbeitung.
Die Arbeitsgruppe ist hervorragend ausgestattet und hat umfassende experimentelle und theoretische Erfahrungen. Die Arbeitsgruppe bietet, auch durch die bestehenden nationalen und internationalen Kooperationen, ein sehr gutes Arbeitsumfeld.
- Durchführung der Forschungstätigkeit im Rahmen des Projektes
- Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Experimenten; kleinere Simulationen
- Gewinnung eines physikalischen Verständnisses der Stoßwellen auf Mikrometerskala
- Entwicklung und Anwendung neuer Diagnostiken
- Erstellen von Berichten, Publikationen und Präsentationen sowie das Halten von Vorträgen, auch auf internationalen Konferenzen
- Mitarbeit an allen projektrelevanten Aufgaben sowie enge Kooperation mit allen Projektbeteiligten
- Einarbeiten in neue physikalische Themen, insbesondere solche, welche projektrelevant sind
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom Uni) in Physik oder einem verwandten Studiengang
- Kenntnisse auf dem Gebiet der Fluid- bzw. Gasdynamik sind wünschenswert
- Kenntnisse auf dem Gebiet der Laserphysik und/oder der Wechselwirkung (intensiver) Laserpulse mit Materie und/oder der (Laser-)Plasmaphysik sind hilfreich
- Bereitschaft zur Teilnahme an extern durchgeführten Messkampagnen
- Selbstständiges Arbeiten innerhalb eines engagierten Teams im engen Kontakt mit den Forscher*innen des Institutes sowie nationalen und internationalen Kooperationspartner*innen
- Mitarbeit in einer weltweit auf dem Gebiet „shock waves at microscales“ führenden Arbeitsgruppe
- Betriebliche Altersvorsorge
- Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z. B. Notfallkinderbetreuung, Ferienbetreuung für Schulkinder etc.)
- Hochschulsport und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte
Die Möglichkeit zur Promotion zu Projektende an der Universität Oldenburg, an welche die Arbeitsgruppe extern angebunden ist, ist vorgesehen.