Die Kosten der Stellenbesetzung und der Fehlbesetzung
„Time is money (Zeit ist Geld)“, sagte einst der amerikanische Präsident Benjamin Franklin in Bezug auf die Arbeitszeit. Die Personalkosten stellen in der Bilanz der meisten Unternehmen den höchsten Ausgabeposten dar – dabei sind Ausgaben für Leih- und Zeitarbeitskräfte noch gar nicht mit eingerechnet. Die Gesamtkosten einer Stellenbesetzung mitsamt der Einarbeitungszeit kann Unternehmen sechs- bis siebenstellige Beträge kosten. Die Fehlbesetzung eines Arbeitsplatzes sogar kostet Arbeitgeber laut Prof. Dr. Jörg Knoblauch und Jürgen Kurz 15 Monatsgehälter, andere Experten beziffern die verlorenen Aufwendungen auf das dreifache Jahresgehalt der jeweiligen Position. Auch wenn sich die genauen Kosten nicht ermitteln lassen: es ist unbestritten, dass die Besetzung von offenen Stellen Zeit UND Geld kosten.
Die unterschiedlichen Kosten eines Bewerbungsverfahrens für Arbeitgeber
Die Gesamtkosten einer gewöhnlichen Stellenausschreibung setzen sich aus vielen verschiedenen Positionen zusammen. Bei einer Ausschreibung auf einer Jobbörse fallen zunächst die Veröffentlichungskosten der Stellenanzeige an. Des Weiteren können Materialkosten entstehen, bspw durch das Ausdrucken der Bewerbungsunterlagen, und die Auslagen des Bewerbers (Anfahrtskosten etc.) müssen erstattet werden. Je nach Unternehmen müssen (externe) Fachkräfte für die Personaleinstellung eingestellt oder beauftragt werden. Der größte Posten auf der Kostenseite sind die Arbeitszeitkosten administrativer Art durch die sachbearbeitenden Mitarbeiter an sowie die Arbeitszeitkosten der zuständigen Fachkräfte wie Abteilungsleiter. Doch es entstehen noch weitere Opportunitätskosten: Nach der Einstellung folgen die Kosten der Einarbeitung, dies schließt sowohl das Erlernen der Tätigkeit des Arbeitnehmers während der Arbeitszeit als auch das Anlernen durch die erfahrenen Mitarbeiter ein, welche ihre eigene Arbeit ruhen lassen um den Kollegen einzuarbeiten.
Mit praxisorientierten Online-Einstellungstests Kosten senken
Arbeitszeitunabhängige Online-Einstellungstests verringern die Kosten der Stellenbesetzung, insbesondere wenn sich die Einstellungstests an dem Tätigkeitsprofil und der Praxis orientieren. Aussageschwache Leistungsindikatoren wie Bewerbungsschreiben und Lebensläufe müssen nicht mehr begutachtet werden. Die Zahl der zum persönlichen Vorstellungsgespräch einzuladenden Bewerber wird auf diese Weise verringert bei gleichzeitig besserer Eignung der Kandidaten, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Bewerbungsverfahren. Terminabsprachen entfallen bei Online-Tests z.B., die Arbeitszeitkosten sowie Erstattungen von Bewerberauslagen werden signifikant reduziert. Insbesondere Fachkräfte, zu deren primären Aufgaben im Betrieb nicht die Einstellungsverfahren gehören, werden entlastet und können stattdessen produktiv arbeiten. Praxisorientierte Online-Einstellungstests senken darüber hinaus die Einarbeitungskosten des neuen Arbeitnehmers: Erfolgreiche Bewerber haben ihr Können bewiesen und benötigen folglich auch weniger Hilfe von erfahrenen Mitarbeitern.
Zweitrundeneffekte vermeiden
Wenn Arbeitnehmer anschließend das Handtuch werfen fallen alle oben genannten Kostenpunkte erneut an, was Fehlbesetzungen sehr teuer macht. Diese werden durch den Online-Einstellungstest mit Praxisbezug verringert. Bewerber können sich bereits in einem frühen Stadium der Bewerbung ein Bild von der Tätigkeit in der ausgeschriebenen Stelle machen und kennen so bereits vor Arbeitsbeginn die konkreten Anforderungen. Das Risiko der vorzeitigen Beendigung des noch jungen Arbeitsverhältnisses durch den eingestellten Kandidaten verringert sich – kein Wunder, werden doch enttäuschte und falsche Erwartungen mit am häufigsten für die Aufgabe eines Beschäftigungsverhältnisses genannt. Durch die kostengünstige Option des Online-Einstellungstests können auch klein- und mittelständische Unternehmen diese Fehlbesetzungen vermeiden. Gleichzeitig können durch interne Kontrollmechanismen Manipulationen direkt erkannt werden, so dass die bestqualifiziertesten Bewerber im Kandidatenpool verbleiben. Im Kommunikationszeitalter ermöglicht BIAMU.de damit den Unternehmen eine Reduzierung der Kosten der Stellenbesetzung bei gleichzeitiger Reduktion der Fehlbesetzungen. Dies geschieht anhand der Auswahl der qualifiziertesten Bewerber durch Stellenanzeigen mit praxisnahen Online-Einstellungstests, auf welche sich die Kandidaten anonym bewerben und von denen Arbeitgeber durch die Chancengleichheit profitieren.